Samstag 3. Mai 2025

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03.
Mai
Joh 14, 6-14
Samstag, 3. Mai "So lange bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus?" - Joh 14, 6-14

Evangelium

Samstag, 3. Mai "So lange bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus?" - Joh 14, 6-14
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:

6 Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.

7 Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.

8 Philippus sagte zu ihm: Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns.

9 Jesus antwortete ihm: Schon so lange bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater?

10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke.

11 Glaubt mir doch, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist; wenn nicht, glaubt wenigstens aufgrund der Werke!

12 Amen, amen, ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen, und er wird noch größere vollbringen, denn ich gehe zum Vater.

13 Alles, um was ihr in meinem Namen bittet, werde ich tun, damit der Vater im Sohn verherrlicht wird.

14 Wenn ihr mich um etwas in meinem Namen bittet, werde ich es tun.
03. Mai

Namenstage & Gedenktage

Hl. Philippus und Hl. Jakobus Apostel

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Apostel
Philippus, wie Petrus und Jakobus in Betsaida geboren, gehörte zum Kreis um Johannes den Täufer und wurde einer der ersten Jünger Jesu. In den Apostelverzeichnissen steht er immer an fünfter Stelle. Er soll in Hierapolis (Kleinasien) gestorben sein.
Jakobus, der Sohn des Alphäus (Mk 3, 18), war ebenfalls einer der Zwölf. Ob er derselbe ist wie der „Bruder des Herm“ (Gal 1, 19) und der Verfasser des Jakobusbriefs, wird von der heutigen Forschung mit guten Gründen bezweifelt. Die römische Liturgie scheint jedoch bei dieser Gleichsetzung zu bleiben. Jakobus, „der Bruder des Herrn“, d. h. ein Verwandter Jesu, hat in der Kirche von Jerusalem eine führende Rolle gespielt und beim sog. Apostelkonzil in Jerusalem ein wichtiges Wort zur Frage der Aufnahme der Heiden gesprochen (Apg 15, 13-21). Nach der Überlieferung starb er im Jahr 62 als Märtyrer.
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Mai03.htm

Hl. Eventius

115
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Priester, Märtyrer
† um 115 in Rom
Eventius und Theodoulos waren Priester zur Zeit Kaiser Hadrians, die ins Gefängnis geworfen wurden. Sie unterstützten den ebenfalls gefangen gehaltenen römischen Gemeindevorsteher Alexander bei der Bekehrung und Taufe von vielen weiteren heidnischen Gefangenen. Unverletzt entstiegen sie dem feurigen Ofen, in dem man sie dem Martyrium aussetzte, und wurden enthauptet.
 
www.heiligenlexikon.de

Hl. Alexander I

Rom
115
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römischer Gemeindevorsteher, Märtyrer (?)
* in Rom
† 3. Mai 115 (?) daselbst
Alexander gilt als fünfter in der Liste der Päpste nach Petrus, demnach im Amt von 105 bis 115. Er gewann viele Menschen, vor allem aus dem niederen Adel Roms, für das Christentum. Ihm wird die Einführung der Abendmahlsworte in der Messe und des Weihwassers zum Hausgebrauch zugeschrieben.
Ungesichert ist, ob Alexander als Märtyrer starb und tatsächlich unter Kaiser Trajan enthauptet wurde. Nach der Legende waren Alexander und der römische Präfekt Hermes, den er bekehrt und getauft hatte, in getrennten Gefängnissen untergebracht und gefesselt. Während Quirinus den Hermes bewachte, erschien, von einem Engel geführt, Alexander ohne Fesseln, um seinen Freund Hermes zu stärken; Quirinus musste feststellen, dass Alexander zu dieser Zeit sein Gefängnis nicht verlassen hatte. Quirinus bedingte sich als weiteres Zeichen die Heilung seiner Tochter Balbina aus. Diese erfolgte, als er die Ketten des Petrus fand und Alexander brachte. Alexander taufte Balbina, Quirinus und sein Haus; auch sie wurden daraufhin enthauptet.
http://www.heiligenlexikon.de
Everword, ein  westfälischer Edelmann, und seine Gattin Geva gründeten das Kloster  Freckenhorst. Dem Kloster Fulda machten sie bedeutende Zuwendungen.  Gegen Ende seines Lebens wurde Everword Mönch in Fulda, wo er am 3. Mai  863 starb. Geva verbrachte ihre letzten Lebensjahre in Freckenhorst (als  Äbtissin?). Sie verschied dort am 2. Mai unbekannten Jahres.
www.heilige.de
Märtyrerin
† zu unbekannter Zeit in Verona in Italien (?)
Viola starb in frühchristlicher Zeit als Märtyrerin und wird vor allem in Verona verehrt.
www.heiligenlexikon.de

Hl. Philipp von Zell

England
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Priester, Einsiedler
* 8. Jahrhundert in England
† im 8. Jahrhundert in Zell, heute Ortsteil von Zellertal bei Worms in Rheinland-Pfalz
Philipp wurde in Rom zum Priester geweiht. Auf dem Heimweg ließ er sich in Zell im Pfrimmtal westlich von Worms mieder und errichtete um 700 zusammen mit seinem Weggefährten Horoskolf eine Einsiedelei nahe der Stelle einer heute noch vorhandenen Wodanskultstätte; dort steht heute die Michaelskapelle - die Keimzelle des Ortes Zell.
An Philipps Grab ereigneten sich Wunder, aus seiner Einsiedelei entstand das Kloster Zell, das 1230 ein Kollegiatstift wurde.
 
www.heiligenlexikon.de

Auffindung des heiligen Kreuzes

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Die Legende berichtet von der Auffindung des Kreuzes Jesu durch Kaiserin Helena.   
Als erster berichtete Ambrosius um 395 von einer Kreuzauffindung durch die Kaiserin Helena. Bereichert durch syrische Überlieferungen bei Rufinus, Paulinus von Nola und griechischen Kirchenhistorikern des 5. Jahrhunderts, u.a. bei Sokrates, Theodoret und Sozomenos, entstanden weitere Berichte. Die historischen Wurzeln liegen aber im Dunklen. Nach einigen Legenden wäre dieses Ereignis zwischen 335/347 anzusetzen, weil das Itinerarium Burdigalense von 333/34, verfasst von einem unbekannten Pilger aus Bordeaux, und Eusebius in seiner Lebensbeschreibung des Constantinus nichts davon berichtet, während Cyrill von Jerusalem um 348 in seinen Katechesen von der Verehrung und Verbreitung der Kreuzpartikel spricht.
Als Helena zwischen 70 und 80 Jahren alt war, soll sie im Traum den göttlichen Befehl erhalten haben, ins Heilige Land zu reisen, die Heiligen Stätten zu finden und würdig auszugestalten. Im Jahr unternahm die Kaisermutter demnach ihre Wallfahrt nach Jerusalem, um die Fußspuren des Erlösers zu verehren, wie Eusebius berichtet. Die Suche nach dem Heiligen Grab in Jerusalem gestaltete sich aber Äußerst schwierig; erst als ein Judenchrist in den Gedenkbüchern Hinweise seiner Vorväter auf den Ort des Grabes - unter einem Venus-Tempel - feststellte, wurde man fündig. Dieser Tempel war in der Regierungszeit des Kaisers Hadrian errichtet worden.
Dass man durch einen Hinweis eines Judenchristen fündig geworden war, ist die eine Legende; eine andere berichtet, Helena habe den Leviten Judas befragt, der dem Hohen Rat versprochen hatte, sein Wissen nicht kundzutun. Helena ließ ihn aber in einen trockenen Brunnen werfen; nach sieben Tagen flehte er um Gnade und zeigte die nur ihm bekannte Stelle auf Golgota, über der Kaiser Hadrian den Venus-Tempel hatte bauen lassen. Nachdem der Tempel abgetragen worden war, förderte Judas drei tief eingegrabene Kreuze zutage; die Cella des Tempels soll sich genau über dem Grab befunden haben.
Hadrian hatte - nach der kostspieligen Niederschlagung des zweiten jüdischen Aufstandes im Jahr 117 - den Juden zunächst gestatten wollen, den Tempel in Jerusalem wieder aufzubauen. Er besann sich dann anders und ließ die Stadt als römisch-hellenistische Polis Colonia Aelia Capitolina wieder errichten. Aus diesem Grund war es 132 zum dritten jüdischen Aufstand unter dem Militär-Messias Simon Bar Kochba, dem Sternensohn, und dem gelehrten Rabbi Akiba gekommen. Dieser blutige Aufstand konnte erst durch einen Krieg der verbrannten Erde des römischen Generals Julius Severus und den Schlachtentod Bar Kochbas im Jahr 135 beendet werden. Allen Beschnittenen, also auch den Judenchristen, wurde der Aufenthalt in Jerusalem verboten. Hadrian ließ nun nahe dem Forum des neuen, hellenistisch-römischen Jerusalem, angeblich genau über dem Heiligen Grab, einen Venus-Tempel errichten.
Dieser Tempel wurde nun für Helenas Anliegen abgetragen und das Grab freigelegt. Die Steine, das Holz und die Erde, mit denen das Grab zugeschüttet worden war, galten als von Dämonen befleckt und wurden weit fortgeschafft. Darunter fand man - unversehrt - das Heilige Grab, dazu die Felsengruft von == Melchisedek und einen Spalt im Berg, aus dem noch immer - wie eine mittelalterliche Legende behauptete - Blut tropfte.
Bei der Suche nach dem wahren Kreuz fanden die Mitarbeiter Helenas schließlich in einem Wallgraben drei angeblich gut erhaltene Kreuze, die mehr als 300 Jahre alt gewesen sein könnten. Bischof Makarios I. von Jerusalem, Makarios I. bezeugte die Kreuzauffindung. Ein Wunder führte nun dazu, dass man von den drei gefundenen Kreuzen das wahre herausfinden konnte: Man hatte zwar in einiger Entfernung von den Kreuzen die Tafel mit der dreisprachigen Inschrift INRI gefunden, konnte aber nicht feststellen, auf welchem der Kreuze sie angebracht war.
Einmal wird berichtet, dass das wahre Kreuz durch eine Totenerweckung zuverlässig identifiziert werden konnte. Die Leiche der christliche Witwe Libania wurde demnach von Makarios zunächst vergeblich mit zwei Kreuzen berührt, beim Kontakt mit dem dritten Kreuz aber ward sie lebendig und pries voll Freude den Herrn. In einer anderen Wundererzählung heißt es, auf einer Trage sei eine kranke Frau herbeigetragen worden, die die Ärzte schon aufgegeben hatten. Sie soll mit letzter Kraft nach den Kreuzen, die über die Trage gehalten worden waren, getastet haben - und richtete sich beim einen auf und war geheilt. Eine weitere Schilderung berichtet, wie Bischof Makarios nach innigem Gebet die drei Kreuze nacheinander einer schwerkranken Frau auflegen ließ. Die beiden ersten brachten ihr keine Besserung, das dritte jedoch machte sie auf der Stelle gesund.
Der Levit Judas, der bei der Totenerweckung dabei war, ließ sich aufgrund des Wunders taufen und musste noch nach den Nägel suchen, die er schließlich - wie Gold glänzend - fand. Er wurde dann als Cyriacus Bischof von Jerusalem. Ein weiterer Jerusalemer Bischof, der Kirchenlehrer Cyrill, bezeugte ebenfalls das wahre Kreuz, das er zusammen mit dem Heiligen Grab ans Licht der Geschichte kommen ließ.
Die orthodoxe Kirche feiert am 7. Mai die Erscheinung des verehrungswürdigen Zeichens des Kreuzes am Himmel in Jerusalem im Jahr 351, die armenische Kirche am selben Tag die Erscheinung des heiligen Kreuzes auf Golgotha zur Zeit von Kaiser Konstantius, dem Sohn von Kaiser Konstantin, und Patriarch Cyrill von Jerusalem; der Brief, in dem Cyrill Konstantius über dieses Ereignis informierte, ist erhalten.
Im Mittelalter fanden die Kreuzlegenden in den einzelnen Nationalliteraturen verschiedene Ausgestaltungen, die die bildende Kunst oft beeinflusst haben.
Seit der Schlacht bei Hattin 1187, wo das Heilige Kreuz in die Hände der muslimischen Ayyubiden geriet, ist es verschollen und es ist zweifelhaft, ob die in verschiedenen Klöstern oder Kirchen aufbewahrten Splitter wirklich alle vom Original stammen. Dies gilt auch für die in Hebräisch, Griechisch und Latein abgefasste dreizeilige Inschrift Jesus Nazarath, euer König auf der Holztafel, die in der Kirche Santa Croce in Gerusalemme in Rom als Reliquie verwahrt wird; dies ist sie wegen ihrer Größe die eindrucksvollste Kreuzesreliquie.
Die katholische Kirche feiert den Gedenktag am Tag der Übergabe einer Kreuzreliquie durch die Perser im Jahr 628.
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Hl. Zdislava von Lemberk

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Zdislava von Lemberk, geboren um 1215 in Mähren, wurde  mit dem vornehmen Gallus aus dem Geschlecht der Markvartitz verheiratet.  Als Dominikaner-Terziarin nahm sie sich besonders der Armen und Kranken  an. Nach der Tradition soll die fromme Frau Kranke geheilt und Tote  erweckt haben. Sie starb 1252 in Deutsch-Gabel. Die Familie Berka ließ  zu Beginn des 18. Jh.s über dem Grab ihrer vermeintlichen Vorfahrin eine  bedeutende Barockkirche errichten. Kultanerkennung am 28. August 1907.  Johannes Paul II. nahm am 21. Mai 1995 die Heiligsprechung vor.
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